Mit dem Rad nach Neuzelle

Zu Pfingsten bin ich mit dem Fahrrad nach Neuzelle geradelt. Meine erste größere Tour in diesem Jahr.

Vom Hauptbahnhof ging es zunächst mit dem Zug zur Fangschleuse, der letzten Haltestelle im Tarifbereich C. Ab da waren die eigenen Beine dran: Fangschleuse – Fürstenwalde – Berkenbrück – Kersdorfer Schleuse – Neubrück – Müllrose – Fünfeichen – Möbiuskruge – Neuzelle

Bis Müllrose sind es ungefähr 50 km, man fährt durch Wälder, auf ruhigen und meist befestigten Wegen. Nach Berkenbrück bzw. der Autobahnüberfahrt kommt eine unbefestigte Strecke, das war auch das einzige Teilstück, welches unangenehm zu fahren war. Gerade wenn es wie bei mir geregnet hat, war es nicht leicht. Mit einem Rennrad hätte man dort keine Möglichkeit zu fahren.

In Müllrose angekommen wollte ich eine größere Pause einlegen. Da war mir aber das Stadtfest im Weg: 750 Jahre Müllrose. Trotz der vielen Zelte und lauter Musik konnte ich dennoch eine relativ Stille Ecke am Wasser finden und rasten.
Dann kam die letzten Etappe. Direkt hinter Müllrose fangen Hügel an, man hat also gute 30km wo es immer wieder rauf und runter geht. Das geht schon ordentlich in die Beine. Allerdings wird man mit schönen Ausblicken belohnt. Direkt hinter Fünfeichen führt ein Waldweg einen Hügel hoch. Dort angekommen habe ich die letzte Foto-Pause eingelegt. Und dann geht es hauptsächlich bergab direkt nach Neuzelle.

Nach 80km bin ich angekommen, und würde es auf jeden Fall wieder machen.

Nimmt man sich viel Zeit, ist es eine schöne Strecke. Ich für meinen Teil hatte viel Spaß.

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